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Государственное образовательное учреждение

Гимназия № 209

Центрального района Санкт-Петербурга

 

 

Исследовательская работа

 

«Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar»

 

 

 

Автор

Алевтина Комарова, 10 «Б» класс

 

Руководитель

Фрейман Елена Адамовна,

учитель немецкого языка

гимназии№ 209

 

 

2012/2013 гг.

 

Herzogin Anna Amalia Bibliothek (HAAB) gilt als Wiege der Weimarer Klassik und als einzigartes Ensemble aus Büchersammlung, Kunstbestand und Archititektur. Die Bibliothek wurde im Jahre 1691 von Herzog Wilhelm Ernst mit einer Sammlung von 1.400 Büchern für die Öffentlichkeit in Weimar gegründet.

Benannt ist die Bibliothek nach Anna Amalia (1739 – 1807), der Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, einer Förderin ebenso wie Karl August, ihr Sohn.

Das Historische Bibliothekgebäude mit dem ovalen und über drei Geschosse reichenden Rokokosaal gehört seit 1998 zusammen mit anderen Weimarer Stätten der deutschen Klassik zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Das Feuer am 2. September 2004

Das Feuer am 2. September 2004 zerstörte unwiederbringlich mehr als 50.000 Werke. 62.000 wurden stark durch Löschwasser beschädigt, welche noch in der selbigen Nacht tiefgefroren wurden, um einen Schimmelbefall zu verhindern. Seither arbeiten Fachleute des Zentrums für Bucherhaltung in Leipzig an der Restaurierung, welche im Jahr 2015 abgeschlossen werden sein soll.

Das Feuer, dessen Ursache bis heute nicht eindeutig geklärt ist, gilt als größter Bibliotheksbrand in Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkriegs.

Die Wiederherstellung und Sanierung der Bibliothek wurde im Sommer 2007 abgeschlossen. Am 24. Oktober 2007, dem 268. Geburtstag der namensgebenden Herzogin Anna Amalia und dem Tag der Bibliotheken, wurde die Bibliothek durch den damaligen deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler wiedereröffnet. Die Kosten für die Sanierung des Gebäudes betrugen 12,8 Millionen Euro.

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzogin Anna Amalia als Namenspatronin der Biblithek

 

Anna Amalia hatte ein Leben, das schon die Zeitgenossen als „merkwürdig“ empfanden. Zunächst begann es in den vorgezeichneten Bahnen. In Wolfenbüttel am 24. Oktober 1739 geboren und dort sowie in Braunschweig erzogen, wird sie mit 16 Jahren nach Wiemar verheiratet – nach eigener illusionsloser Aussage „so wie man gewöhnlich Fürstinnen vermählt“. Dann jedoch, nach dem frühen Tod ihres Gatten Herzog Ernst August II. Constantin von Sachsen-Weimar-Eisenach im Jahr 1758 wird die braunschweigische Prinzessin, noch minderjährig, unvermittelt vor eine große Aufgabe gestellt: die Regierung des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach zu übernehmen. Das Ende ihrer Herrschaft stand wie bei einem modernen Wahlamt von vornherein fest: der 18. Geburtstag ihres erstgeborenen Sohnes Karl August am 3. September 1775. Für ihn übte sie die Vormundschaft aus, eine absolute Herrschaft auf Zeit.

Die junge Herzogin nahm die Regierungsgeschäfte energisch auf, entließ schon bald den höchsten Beamten Graf Bunau, zu dem sie kein Vertrauen hatte, und berief neue Mitglieder des Geheimen Consiliums. Die größte politische Herausforderung der ersten Jahre bestand in der Linderung der Not, die der Siebenjährige Krieg dem Kleinen Land und seinen knapp 100000 Einwohnern gebracht hatte. Sodann widmete sich Anna Amalia der inneren Landsverwaltung, die nach langen Jahren der Misswirtschaft und politischer Instabilität vielfältiger Reformen bedurfte.

Dann begann für sie ein völlig neuer Lebensabschnitt. Sie musste sich aus dem Kreis des regierenden Hofs zurückziehen und eine neue Rolle als „Herzoginmutter“ finden. Nur noch einmal, 1776, mischte sie sich ein und befürwortete die Berufung Gothes ins Geheime Consilium. Auf ihren Sommerresidenzen Ettersburg und Tiefurt widmete sie sich der Kunst, begründete ein Liebhabertheater, führte Konzerte auf und gab das „Jornal von Tiefurt“ heraus. Welt und Geist trafen sich bei ihr. Als sie 1790 von einem zweijärigen Italienaufenthalt zurückkam, fand sie ein verändertes Weimar vor. Von den politischen Ferreignissen unterreicht, scharte sie im Wirtumspalais einen Kreis um sich, der zur unterhaltung oder Lektüre, zur Zeichnen oder Musizieren zusammenfand . Hier las Goethe aus seiner „Iphigenie“ und trug Wieland seinen „Pervonte“ vor. In der Zeit der Napoleonischen Kriege, am 10. April 1807, starb sie. Goethe und Voigt verfassten einen Nekrolog, der von den Kanzeln des Herzogtums verlesen wurde und die Nachwirkung ihres „bedeutenden“ Lebens vorzeichnete.

Anna Amalias größtes Verdienst besteht darin, der Herzoglichen Bibliothek durch die Zuweisung eines eigenen Gebäudes faktisch eine von Hof unabhängige Exestenz gegeben zu haben. Nur in Wolfenbüttel gab es seit 1713 mit der Bibliotheksrotunde von Hermann Korb das eigenständige Gebäude einer Hofbibliothek. Aus einer verstaubten Büchersammlung, die bisher im Residenzschloss nur Eingeweihten zugänglich war, entschtand nach ihrem Umzug in das Wiemarer Grüne Schloss im Jahr 1766 eine glanzvolle fürstliche Bibliothek, die sich durch die Harmonie von Architektur, Kunstschatz und Buchbestand auszeichnete. Wichtiger noch aber war, dass die Benutzung in großzügiger Wiese freigeben wurde. Die liberalen Benutzungsbedingungen machten die Weimarer Herzogliche Bibliothek, früher als etwa die Hofbibliotheken in Wien, Berlin oder Dresden, zu einer öffentlichen Bibliothek. Sie stand allen gebildeten Einheimischen und Fremden offen und entwickelte sich immer mehr zu dem univerzichtbaren literarischen Zeughaus, aus dem die Wiemarer Schriftsteller der klassischen Zeit für ihre Arbeit schöpften. Prägend für das Profil der Bibliothek war auch der reiche Nachlass ihrer eigenen Bücher- und Kunstschätze. So traf es sich gut, dass Anna Amalias Geschenk an die gebildete Welt in ihrem 200. Todesjahr, nach dem Brandunglück und einer gründlichen Sanierung wiedereröffnet werden konnte.

Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist eine Erschungsbibliothek für Literatur- und Kulturgeschichte mit besonderem Schwehrpukt auf der deutschen Literatur von der Aufklärung bis zur Spätromantik.

 

 

Wo wurde die Bibliothek untergebracht?

Bis 1766 war die Bibliothek im Residenzschloss untegebracht. Danach erfolgte der Umzug in das Grüne Schloss, das als Wohngebäude für Herzog Johann Wihelm nach seiner Heirat mit der Pfalzgräfin Dorothea Susanna zwischen 1562 und 1569 erbaut wurde. Der Name geht vermutlich auf die Kupferdeckung des Daches zurück. 1706 ernannte Herzog Wilhelm Ernst den Wittenberger Universitätsprofessor Konrad Samuel Schurzfleisch zum ersten Direktor der Fürstlichen Bibliothek.

Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach (Gemälde von Johann Ernst Heinsius, 1773)Benannt wurde die Bibliothek 1991 nach Anna Amalia (1739–1807), der Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach. Während ihrer Regentschaft erfolgte 1766 der Umzug der herzoglichen Büchersammlung in das Grüne Schloss. Mit der Volljährigkeit 1775 übernahm Anna Amalias Sohn Carl August die Regierung. Als neuer Landesherr baute er die fürstliche Bibliothek weiter aus.

Carl August, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (Gemälde von Ferdinand Jagemann, 1805)Herzog Carl August beauftragte 1797 Johann Wolfgang von Goethe und dessen Kollegen im Geheimen Consilium Christian Gottlob Voigt (1743–1819) mit der Oberaufsicht über die Bibliothek. Goethe leitete sie bis zu seinem Tode 1832 als Bibliothekar 35 Jahre lang. Er führte sie zu einer der bedeutendsten Bibliotheken Deutschlands jener Zeit. Sie prägte die Weimarer Klassik mit und ist bis heute eines der wichtigsten Archive dieser Epoche. In Goethes Amtsperiode verdoppelte sich der Buchbestand auf 80.000 Bände. Unter Leitung von Clemens Wenzeslaus Coudray wurde zwischen 1821 und 1825 der angrenzende Turmbau zum Bibliotheksturm umgebaut und um einen Stock erhöht. 1849, an Goethes hundertstem Geburtstag, der in der Bibliothek gefeiert wurde, erhielt das Gebäude durch einen Anbau im Norden, von Coudray ausgeführt, seine heutige Dimension.

Als Goethe nach Weimar kam, befand sich die herzogliche Büchersammlung bereits im Grünen Schlösschen. Die regierende Herzogin Anna Amalia hatte 1766 dafür gesorgt, dass die Bibliothek ein eigenes Haus bekam. Ein Glück für die Bücher und für den Weimarer Musenhof, sonst wären die Bestände wenige Jahre später beim großen Schlossbrand ein Opfer der Flammen geworden.

Zu den vielen Verwaltungsaufgaben, die Goethe im Herzogtum an sich zog, gehörte seit 1797 die Oberaufsicht über die Bücher. Kaum im Amt, setzte er eine neue Bibliotheksordnung in Kraft. Er wollte die Benutzung der herzoglichen Bücher demokratisieren, sie einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen. Goethe trieb die Katalogisierung voran und plante ein Gesamtverzeichnis aller in den Bibliotheken des Herzogtums vorhandenen Bücher. Daraus wurde zwar nichts, aber bis zu Goethes Tod verdoppelte sich der Bestand der Weimarer Bibliothek auf über 130 000 Bände. Der Anschaffungsetat stieg von jährlich 600 auf 12 000 Taler – vielleicht sollten heutige Bildungs- und Kulturpolitiker sich den alten Goethe mal wirklich zum Vorbild nehmen. Er war mit 2276 dokumentierten Entleihungen auch der fleißigste Benutzer. Zum Vergleich: Goethes stattliche Privatbibliothek im Haus am Frauenplan zählte zuletzt 6500 Bände. Dazu bildete die öffentliche Hofbibliothek im Grünen Schlösschen eine wichtige Ergänzung, zumal wenn man als Minister deren Neuerwerbungen beeinflussen konnte.

Nicht minder wichtig war das Bucharsenal für den Historiker und Dramatiker Schiller, zumal jener weit knapper bei Kasse war und sehr viel weniger Bücher als Goethe besaß. Die Rekonstruktion von Schillers Bibliothek im 41. Band der Nationalausgabe umfasst knapp 700 Titel. Schiller war kein Büchernarr. Wenn er ein Schreibprojekt abgeschlossen hatte, trennte er sich nicht nur von den Manuskripten, sondern auch von den benutzten Büchern. So beteiligte er sich 1799 mit Goethes Genehmigung an einer Dublettenauktion der Weimarer Bibliothek, die eigentlich der Aufstockung des Erwerbungsbudgets diente. Schiller bot bei dieser Gelegenheit 58 teils mehrbändige Werke zum Verkauf an.

Die Weimarer Bibliothek war für ihn auch ein unentbehrliches Hilfsmittel bei der literarischen Produktion. "Ich bin gezwungen auf die Bibliothek zu gehen, um eine ganze Literatur zusammen zu suchen. Mein Stück führt mich in die Zeiten der Troubadours, und ich muß, um in den rechten Ton zu kommen, auch mit den Minnesängern mich bekannter machen", schrieb Schiller am 2. August 1800 an Goethe. Da arbeitete er gerade an seiner Jungfrau von Orleans und lieh sich Bücher über Hexenprozesse und das Nibelungenlied aus. Für Wallenstein deckte er sich mit Literatur über Böhmen ein, für Maria Stuart mit Werken über die englische Geschichte. Manche der ausgeliehenen Bücher behielt er dreieinhalb Jahre, was auf gewisse Privilegien bei der Benutzung schließen lässt. Wie auch ein Schreiben Schillers an Goethe aus Jena vom 26. April 1799: "Wollten Sie die Güte haben und gegen beiliegende Scheine die notierten Werke aus der Bibliothek für mich holen und durch das Botenmädchen senden zu lassen. Camden habe ich schon mitgenommen, aber den Schein vergessen zurück zu lassen. Wenn Sie mir, etwa aus der Sammlung des Herzogs den Genzischen Historischen Calender, der das Leben der Maria Stuart enthält, verschaffen könnten, so wäre mir das sehr angenehm."

Die Bibliothek war Mittelpunkt der lebendigen Lesekultur im klassischen Weimar, zugleich entwickelte sie sich schon zu Goethes Lebzeiten zur Walhalla der kleinen Residenz. Porträtbüsten der großen Dichter und Denker Weimars schmückten den Rokokosaal neben den Fürstenporträts.

Anna Amalias Erbe

Das Jahr 1766 hat eine große Bedeutung für die Anna Amalia Bibliothek. Endlich erfuhr sie die Beachtung, die sie verdient hatte: Ihr wurde ein eigenes Gebäude zu Teil. Herzogin Anna Amalia setzte sich für den Ausbau der Einrichtung ein. Das Haus war fortan geprägt von einem großen Büchersaal und zwei Galerien, welche durch den Rokoko- Stil geprägt sind. Nicht nur Bücher fanden an diesem Ort Unterschlupf. Auch Kunstwerke aus dem deutschen und europäischen Raum. 1797 wurde Goethe anvertraut, die Oberaufsicht über die Bibliothek zu übernehmen. Die deutschlandweite Bedeutung des Hauses wuchs immer mehr. 1832 betrug das Büchersortiment circa 80.000 Bände. Die Jahre verstrichen, die Bibliothek war zahlreichen Zusammenlegungen und Namensänderungen unterworfen. Auch das Wachstum des Bücherbestandes erfolgte nicht mehr ganz so rasant.

 

Maria Pawlowna

Was Anna Amalia für das klassische Weimar und Weimars „goldenes Zeitalter" war, war Maria Pawlowna in deren Nachfolge für das „silberne Zeitalter". Die russische Großfürstin wurde 1786 bei Sankt Petersburg geboren. Und was Anna Amalia begann, sollte Maria Pawlowna fortsetzen: Aus dem kleinen bäuerlichen Weimar eine kulturelle Metropole machen. Und dies geschah unter beiderseitigem Einvernehmen, denn schon zu Zeiten des russischen Zaren Paul I., Maria Pawlownas Vater, erlangte der Kunst- und Dichterkreis der kleinen Stadt große Aufmerksamkeit in  Osteuropa. Die Ehe zwischen Maria Pawlowna und dem herzoglichen Enkel Anna Amalias, Erbprinz Carl Friedrich von Sachsen-Weimar, wurde in Russland geschlossen. Diese Verbindung war für Weimar und Thüringen von großer Politischerbedeutung, denn die napoleonische Bedrohung wuchs in Europa und der Umstand, dass Russlands Zarendynastie eine der reichsten und angesehensten Familien in Europa war, brachten dem (immer noch) verarmten und schutzlosen Herzogtum Sachsen-Weimar Sicherheit. Auch war es der Maria Pawlowna zu verdanken, dass Weimar zum Großherzogtum erhoben wurde, denn durch die Verschwägerung mit dem Zarenhaus wurde auf dem Wiener Kongress (1814/15) die Neuverteilung der europäischen Grenzen beschlossen. Das nun zum Großherzogtum berufene Sachsen-Weimar-Eisenach erfuhr eine Rangerhöhung mit territorialem Gewinn für das Land. Maria Pawlowna selbst wurde 1828 zur Großherzogin - nach dem Tod ihres Schwiegervaters.

Doch ein besonderes Augenmerk sollte auf die Weiterführung der Kunstförderung gelegt werden, die mit Anna Amalia begann und durch Maria Pawlowna weiterhin einen Aufschwung erfuhr. Vor allem die Gemälde- und Musikaliensammlungen, die bei dem Brand in der Anna-Amalia-Bibliothek im Jahre 2004 beschädigt wurden, verdanken ihren Erhalt über die Jahre hinweg Maria Pawlownas Förderungen. Auch auf sozialem Gebiete engagierte sie sich stark, so schuf sie ein Sparkassenwesen und nahm sich der Probleme der Armen und Schwachen an, die sie auch durch manchen Griff in ihre Privatschatulle unterstützte. Weiterhin setzte sie sich für die Frauenförderung ein, und mancher Bürger bzw. manche Bürgerin bezeichnete sie nicht selten als Engel. Maria Pawlowna starb als Herzoginmutter im Jahre 1859 auf Schloss Belvedere und wurde auf dem Historischen Friedhof in Weimar beigesetzt. Sie gründete Musikschulen in Weimar.

 

Studienzentrum

Trotz des Bibliotheksbrandes hat die Herzogin Anna Amalia Bibliothek im Februar 2005 ihr Erweiterungsgebäude planmäßig eröffnet. Das neue Studienzentrum besitzt eine fünfmal größere Fläche als die entsprechenden Räumlichkeiten in der alten Bibliothek und bietet den Lesern 100.000 Bände wissenschaftlicher Literatur, nach Fachgebieten geordnet, zur direkten Benutzung an. Das neue Tiefmagazin unter dem Platz der Demokratie nimmt bis zu einer Million Bände auf. Für die Erweiterung der Bibliothek konnte der gegenüberliegende Gebäudekomplex mit dem Roten und Gelben Schloss nutzbar gemacht werden. Im Roten Schloss wurde bereits um 1630 der Buchbesitz von Herzog Wilhelm IV. aufbewahrt, der zum Teil in die spätere Herzogin Anna Amalia Bibliothek eingeflossen ist. Das Bauensemble ist ein Gefüge verschiedenartiger Baukörper aus unterschiedlichen Bauepochen von der Frührenaissance über das Barock bis zu Neubauten nach dem Zweiten Weltkrieg.

Das Kernstück der neuen Anlage bildet ein in den alten Innenhof eingesetzter Bücherkubus mit transparentem Dach. Durch seine klare Geometrie gibt er dem Ensemble aus unterschiedlich proportionierten Baukörpern eine Mitte und bildet ein modernes Pendant zum Rokokosaal des Grünen Schlosses. Die vier Innenwände sind als mehrgeschossige Bücherregale mit umlaufenden Galerien über und unter der Erde ausgebildet. Die Architekten, Hilde Barz-Malfatti und Karl-Heinz Schmitz, haben mit dem quadratischen Kubus ein imposantes Bücherkabinett für etwa 40.000 Bände geschaffen.

 

 

 

 

Sach- und Lehrbücher

1. Geschichtliche Weltkunde Band 3. 1980 Verlag Moritz Diester Weg Gmbh & Co, Frankfurt am Main.

2. Wanderungen dürch das Thüringerland und entlang der Klassikerstraße. 2011 Ziethen-Panorama Verlag, Bad Münstereifel.

 

Webseiten

1. www.klassik-stiftung.de/haab

2. http://de.wikipedia.org

3. www.anna-amalia-bibliothek.de

4. http://www.weimarer-klassik.de

5. http://www.weimar.de

6. www.weimar-tourist.de

7. http://gaab-weimar.de 

 

Эта работа посвящена перекрёстному году

 2012-2013

 Германии в России

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